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Phishing, Ransomware & Co. – So schützt du dein Unternehmen vor Cyberangriffen

Die Zahl der Cyberangriffe auf Unternehmen steigt rasant. Phishing, Ransomware und andere Bedrohungen verursachen jährlich Millionenschäden und können die Existenz eines Unternehmens gefährden. Doch wie schützt man sich effektiv vor diesen Angriffen? In diesem Beitrag erfährst du, welche Cyberbedrohungen besonders gefährlich sind und welche Maßnahmen Unternehmen ergreifen sollten.


1. Die häufigsten Cyberangriffe auf Unternehmen

🔹 Phishing – Der Klassiker unter den Cyberangriffen

📌 Definition: Phishing ist eine Methode, bei der Angreifer sich als seriöse Unternehmen oder Personen ausgeben, um sensible Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Unternehmenszugänge zu stehlen.

📌 Beispiele für Phishing-Angriffe:
E-Mail-Phishing: Gefälschte E-Mails von angeblichen Banken oder Dienstleistern
Spear-Phishing: Gezielte Attacken auf bestimmte Personen (z. B. Geschäftsführer)
Smishing: Phishing über SMS oder WhatsApp
Voice-Phishing (Vishing): Telefonbetrug durch vermeintliche Support-Mitarbeiter

📌 Schutzmaßnahmen gegen Phishing:
🔹 Keine Links oder Anhänge in verdächtigen E-Mails anklicken
🔹 Immer die echte Absenderadresse prüfen
🔹 Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren
🔹 Mitarbeiterschulungen zu Social Engineering durchführen


🔹 Ransomware – Erpressung mit verschlüsselten Daten

📌 Definition: Ransomware ist eine Schadsoftware, die Dateien und Systeme verschlüsselt und erst nach Zahlung eines Lösegelds wieder freigibt.

📌 Wie gelangt Ransomware in ein Unternehmen?
✅ Durch E-Mail-Anhänge mit Malware
✅ Über unsichere Websites und gefälschte Software-Updates
✅ Durch unsichere Remote-Desktop-Zugänge (RDP-Angriffe)

📌 Schutzmaßnahmen gegen Ransomware:
🔹 Regelmäßige Backups anlegen (offline & in der Cloud)
🔹 Mitarbeiter sensibilisieren, keine unbekannten Anhänge zu öffnen
🔹 RDP-Zugänge absichern und auf VPN setzen
🔹 E-Mail-Security-Systeme nutzen, um schadhafte Anhänge zu blockieren


🔹 CEO-Fraud – Betrug durch Identitätsmissbrauch

📌 Definition: Betrüger geben sich als Geschäftsführer oder Führungskräfte aus, um Geldtransfers oder sensible Informationen zu erbeuten.

📌 Wie funktioniert CEO-Fraud?
✅ Fake-Mails an Mitarbeiter mit angeblichen dringenden Zahlungsaufforderungen
✅ Identitätsdiebstahl über gehackte E-Mail-Konten
✅ Täuschung durch Deepfake-Stimmen oder gefälschte Videokonferenzen

📌 Schutzmaßnahmen gegen CEO-Fraud:
🔹 Interne Verifizierungsprozesse für Überweisungen einführen
🔹 Keine sensiblen Daten per E-Mail oder Telefon weitergeben
🔹 Bei Verdacht: Direkt beim angeblichen Absender rückfragen


2. Die wichtigsten Schutzmaßnahmen für Unternehmen

✅ 1. Sichere Passwörter & Multi-Faktor-Authentifizierung

  • Passwörter mit mindestens 12 Zeichen, Sonderzeichen & Groß-/Kleinschreibung
  • Passwort-Manager nutzen (z. B. Bitwarden, 1Password, KeePass)
  • 2FA aktivieren, um Logins doppelt abzusichern

✅ 2. Regelmäßige Backups erstellen

Ein Datenverlust kann existenziell sein – sei es durch Ransomware, Hardware-Ausfälle oder menschliche Fehler. Backups sind die Lebensversicherung für Unternehmensdaten.

📌 Mehr dazu in unserem Blogbeitrag: 👉 Die unterschätzte Wichtigkeit von Datenbackups

3-2-1-Regel für sicheres Backup-Management:

  • 3 Kopien der Daten aufbewahren (Original + 2 Backups)
  • 2 verschiedene Medien nutzen (z. B. Cloud + externe Festplatte)
  • 1 Backup offline speichern (Schutz vor Ransomware)

Automatisierte Backup-Lösungen für Server, Datenbanken und Endgeräte sind essenziell.
Regelmäßige Wiederherstellungstests durchführen, um sicherzustellen, dass die Backups im Notfall funktionieren.

✅ 3. Firewall & Virenschutz aktuell halten

  • Moderne Endpoint Security nutzen (z. B. Bitdefender, Sophos, Kaspersky)
  • Firewalls für Netzwerksegmentierung und Zugriffssteuerung einsetzen

✅ 4. Mitarbeiterschulungen & Awareness-Programme

  • Phishing-Simulationen durchführen
  • IT-Security-Schulungen für Mitarbeiter mindestens 1x pro Jahr
  • Klare Sicherheitsrichtlinien für E-Mail, Internetnutzung & Home-Office

✅ 5. Incident Response Plan – Was tun im Ernstfall?

  • Notfallplan für Cyberangriffe bereithalten
  • Verantwortliche IT-Sicherheitsbeauftragte definieren
  • Regelmäßige Penetrationstests & Schwachstellenanalysen durchführen

3. Fazit: Proaktive IT-Sicherheit spart Kosten und Nerven

Cyberangriffe sind für Unternehmen eine reale Gefahr, aber mit den richtigen Sicherheitsmaßnahmen können Schäden verhindert werden. Die Kombination aus technischen Schutzmaßnahmen, Mitarbeiterschulungen und Notfallplänen ist entscheidend, um langfristig sicher zu bleiben.

📌 Unser Tipp: Unternehmen sollten regelmäßig ihre IT-Sicherheitsstrategie überarbeiten und ihre Mitarbeiter sensibilisieren, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen.

🔹 Benötigen Sie Unterstützung bei der Absicherung Ihres Unternehmens? Wir helfen Ihnen mit IT-Sicherheitsaudits, Phishing-Tests und Sicherheitskonzepten!

📩 Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!

 

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